Diese Jahreszeit ist gekennzeichnet durch die Blüte der Haselnuss. Sie läutet das Ende des langen Winters ein. Die Natur beginnt zu erwachen. Die Haselnuss stellt die erste Pollenquelle für unsere Honigbiene und andere Insekten dar. Der Pollen wird dringend benötigt um die nun immer mehr werdende Brut mit Eiweiß zu versorgen.
Auch wenn die Temperaturen kontinuierlich steigen kommt es immer wieder zu Kälteeinbrüchen. Die Hasel blüht immer früher, ein Zeichen für den Klimawandel. Während früher die Blüte zwischen Mitte Februar und Anfang März begann, fängt sie mittlerweile vielerorts bereits Mitte Januar an. Deshalb können die Honigbienen die Haselnussblüte oft gar nicht nutzen, weil es zu kalt ist.
Weitere wichtige Trachtpflanzen für Pollen und Nektar für Bienen und Schmetterlinge zu dieser Zeit sind die Erle, die Salweide, das Schneeglöckchen und der Krokus.
Auch wenn die Temperaturen kontinuierlich steigen kommt es immer wieder zu Kälteeinbrüchen. Die Hasel blüht immer früher, ein Zeichen für den Klimawandel. Während früher die Blüte zwischen Mitte Februar und Anfang März begann, fängt sie mittlerweile vielerorts bereits Mitte Januar an. Das hat zur Folge, dass die Blüte oftmals von den Honigbienen gar nicht genutzt werden kann, da es noch zu kalt ist.
Was treibt die Honigbiene im Vorfrühling?
Im Vorfrühling finden die ersten Reinigungsflüge statt. Das heißt, die Bienen nutzen die einzelnen warmen Tage um sich zu erleichtern. Außerdem nimmt der Zunahme der Tageslänge und den steigenden Temperaturen das Brutgeschäft der Königin stetig zu, weshalb eine gute Pollen und Futterversorgung zu dieser Zeit sehr wichtig ist. Es ist eine risikoreiche Zeit. Frühe warme Tage regen die Königin zum Stiften an, bei Kälteeinbrüchen ziehen sich die Bienen zusammen. Aber Bienen lassen die Brut nicht im Stich, so kann es vorkommen, dass das Bienenvolk trotz Futter verhungert. Völker, die zu dieser Zeit da sind, haben jedoch sehr gute Chancen auch den Rest der kalten Jahreszeit wohlbehalten zu überstehen.
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